Kombiniertes Bleaching
Diese Aufhellungsmethode ist eine Kombination aus In-Office- und Home-Bleaching mit speziellen Trägern und eines Bleichgels, das 10–16 % Carbamidperoxid enthält. „Der Zahntechniker stellt zunächst eine spezielle Schiene her, die als Träger dient. Danach erhalten Sie vom Zahnarzt spezielle Bleichgele, die 2–6 Wochen lang nachts in kleinen Mengen auf die Träger auftragen werden. Die Gele werden im Kühlschrank aufbewahrt“, beschreibt die Zahnärztin Nikola Celerýnová den gesamten Bleaching-Prozess.
Vorteile:
- Schneller und sichtbarer Effekt – Bleichgele aus der Zahnarztpraxis haben eine stärkere Konzentration als rezeptfreie
- Langanhaltendes Ergebnis – mit der richtigen anschliessenden Zahnpflege nach dem Zahnbleaching hält der Effekt länger an und ist intensiver als beim Home-Bleaching (für ein dauerhaftes Ergebnis können die Zähne nachgehellt werden – in der Regel ist eine nächtliche Anwendung pro Jahr ausreichend)
- Farbberatung – wenn Sie mit dem Ergebnis immer noch nicht zufrieden sind, können Sie bei Ihrem Zahnarzt mehr Bleichgel oder ein noch stärker konzentriertes Bleichgel kaufen
- Minimales Risiko von Zahnschmelzschäden – unter ärztlicher Aufsicht kann das Risiko von Zahnschmelzschäden, Zahnfleischreizungen oder Zahnempfindlichkeit besser vermieden werden
Nachteile:
- Höherer Preis – Home-Bleaching ist wesentlich billiger als In-Office-Bleaching
- Vorübergehende Zahnempfindlichkeit – die höhere Konzentration des Bleichgels birgt ein höheres Risiko von Zahnempfindlichkeit (in diesem Fall wird empfohlen, die Anwendung für eine Nacht auszulassen oder das Bleichgel am Tag für mindestens 2 Stunden aufzutragen)
- Erforderliche Disziplin zu Hause – im Vergleich zu In-Office-Bleaching ist bei dieser Methode Disziplin angesagt, denn man muss 2–6 Wochen lang jeden Abend vor dem Schlafengehen die Schiene mit Bleichgel einsetzen
- Diese Methode ist nicht für jeden geeignet – zum Beispiel ist es nicht möglich, diese Methode bei stark beschädigtem Zahnschmelz anzuwenden