Egal, ob Sie sich in Ihrer neuen Rolle erstmal zurechtfinden müssen oder ob Sie bereits zu den erfahrenen Eltern gehören – Eltern machen sich nun einmal Sorgen und kämpfen mit verschiedenen Problemen. Zum Beispiel beim Wickeln des Babys.
Wenn Sie wissen, wie ein Baby gewickelt wird, tauchen ganz viele neue Fragen auf. Wie oft soll das Neugeborene gewickelt werden, welche Tücher oder Cremes sind geeignet und welche Windel ist die Richtige? Wir beraten Sie und erteilen Ihnen gern einige nützliche Ratschläge
Windeln, Windeln, Windeln
Falls Sie nicht zu den Befürwortern der windellosen Methode zählen, denken Sie sicherlich bereits vor der Geburt des Kindes über die verschiedenen Windelvarianten nach. Sind Sie eher ein praktisch veranlagter Mensch, der die Vorteile von Einwegwindeln schätzt, oder ist für Sie auch der Umweltschutz wichtig, sodass Sie Stoffwindeln bevorzugen? Wenn Sie sich nicht so ganz entscheiden können, besteht die Möglichkeit, beide Optionen je nach Bedarf zu kombinieren oder umweltfreundliche Einwegwindeln auszuprobieren. Sie sind aus Bambus hergestellt und somit umweltschonend. Trotzdem bieten sie alle Vorzüge des bequemen und einfachen Wickelns und müssen nach Gebrauch nicht gewaschen bzw. gepflegt werden.
Das Baby sollte so oft wie nötig gewickelt werden – im Schnitt alle 3 bis 4 Stunden. Sobald das Kind größer geworden ist und laufen kann, mag es nur ungern im Liegen gewickelt werden, sodass sehr viele Eltern Windelhosen bevorzugen, die sich auch im Stehen problemlos anziehen lassen. Nach dem Wickeln wird die schmutzige Windel in einem Windelbeutel oder speziellen Korb verschlossen, der unangenehme Gerüche von innen isoliert.
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Feuchttücher sind ein wertvoller Helfer
Auch wenn Sie sich entscheiden, zu Hause nur waschbare Tücher aus Baumwolle und klares Wasser zu verwenden, lassen sich Einweg-Feuchttücher nur schwer vermeiden. Zum Beispiel, wenn Sie einen Ausflug unternehmen möchten, bei dem Sie nicht an frisches Wasser kommen... Für diese Fälle können Sie sich Feuchttücher zulegen, die bis zu 99,9 % aus Wasser bestehen.
Wenn Sie natürliche Komponenten bevorzugen und keine chlorgebleichten Tücher verwenden möchten, können Sie zu Tüchern aus Eukalyptusfasern greifen. Sie sind zudem zu 100 % abbaubar, sodass sie nicht nur sanft zur Kinderhaut sind, sondern auch die Natur schonen.
Mit Feuchttüchern mit Extrakten aus Aloe vera, Ringelblume, Eichenrinde oder mit Mandelöl wird der Po schonend gereinigt und gepflegt.
Hautpflege
Wir empfehlen, beim Wickeln stets auch eine Creme gegen wunde Haut zu verwenden, damit keine Hautreizungen entstehen. Sicherheitshalber sollten stets eine Zinksalbe zur Hand haben, falls bei Ihrem Kind doch einmal eine Windeldermatitis auftritt. Sie beruhigt und kühlt den geröteten Bereich und ist sogar für Ekzeme auf dem Körper geeignet.
Die Kinderhaut ist im Vergleich zur Erwachsenenhaut deutlich dünner, feiner und weniger geschützt. Deshalb ist es wichtig, die Schutzbarriere zu stärken und die Haut mit pflegenden Nährstoffen zu versorgen. In Ihrer Ausstattung sollten daneben auch ein Waschöl oder ein cremiges Waschgel ohne Seifenanteile, eine feuchtigkeitsspendende Creme für Babys oder ein Massage-Körperöl nicht fehlen. Das Letztgenannte können Sie auch beim abendlichen Ritual verwenden, um Ihr Baby mit entspannenden Bauch- und Körpermassagen zu verwöhnen.
Schauen Sie sich in Ruhe alle Pflegeprodukte an
mit denen Sie Ihrem Baby etwas Gutes tun!